Stadt und Verkehrswacht danken den Schulweghelfern für ein unfallfreies Jahr
von Limmer Jo
„Der Freitag vor Weihnachten wird noch einmal ein schwieriger Tag“, sagte eine Schulweghelferin. Mehr als 200 Grundschüler werden am letzten Schultag des Jahres gleichzeitig Unterrichtsende haben und herausstürmen aus der Schule und drüben, auf der anderen Straßenseite, stehen wartend die Mütter. „Dann wollen alle gleich rüber rennen. Da schaut keiner, ob grad ein Auto daherkommt.“
Die Schulweghelfer haben Verantwortung und sie machen es gut, betonte Erster Polizeihauptkommissar Gerhard Bräu in seiner Dankesrede. Im laufenden Jahr hat es zwar sieben Verkehrsunfälle mit acht leichtverletzten Schülern gegeben, „aber“ keinen einzigen, an den Stellen, an denen die Schulweghelfer ihren Dienst leisteten. Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Johann Ehrnsperger betonte: „Wichtig ist, dass es die Schulweghelfer gibt. Durch sie begreifen die Kinder, worauf es ankommt im Straßenverkehr.“ Die Bürgermeisterin Maria Stelzl sagte: „Die schönste Aufgabe am Jahresende ist, Danke zu sagen, und das tue ich heute hier“.
Die Schulweghelfer zusammen mit Johann Ehrnsperger, 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Straubing (links) und Bürgermeisterin Maria Stelzl (hinten 4. von rechts)