Mehr Sicherheit mit gelben Überwürfen für Erstklässler
Eine besondere Gefahr ist das Überqueren der Fahrbahn. Schulweghelfer tragen dazu bei, Unfälle zu vermeiden. Um Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule sichtbarer zu machen, hat die Kreisverkehrswacht Straubing zusammen mit der AOK nun eine weitere Aktion gestartet. Die AOK-Direktion Straubing-Bogen-Dingolfing-Landau stattet zum Schulstart 1526 Erstklässler an 36 teilnehmenden Schulen mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus. „Wir freuen uns sehr, wenn unser Beitrag hilft, den Schulweg gerade für die kleinsten Teilnehmer am Straßenverkehr sicherer zu machen und die Zahl der Schulwegunfälle zu senken“, betonte AOK-Direktor Georg Kagerbauer bei der Präsentation am Freitag an der Grundschule.
„Verkehrssicherheit fördern und Verkehrsunfälle vermeiden - das ist unser Anspruch und dazu tragen die sogenannten Warndreiecke einen wesentlichen Teil bei“, so Johann Ehrnsperger, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Straubing. Auch Schulleiter Dr. Ralf Bachmann von der Grundschule St. Jakob - an der stellvertretend für die anderen Schulen die Übergabe stattfand - freut sich über die Erstausstattung der Erstklässler mit den reflektierenden Warndreiecken. „An unserer Schule erhalten 70 Erstklässler die praktischen Überwürfe. Damit sind sie auch in der dunklen Jahreszeit auf dem Schulweg sichtbarer“, so Bachmann. Vorausgesetzt, dass auch die Eltern darauf achten, dass die Kinder nicht ohne diese reflektierenden Sicherheitsüberwürfe das Haus verlassen.
Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam haben sich alle zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen.
Einige Kinder aus der Grundschule St. Jakob präsentieren zusammen mit (v.l.) Johann Ehrnsperger, Georg Kagermeier und Dr. Ralf Bachmann die sicherheitsrelevanten Überwürfe (Foto Straubinger Tagblatt)