Gemeinsamer Info-Stand zum Start in die Fahrradsaison
Während bei der Polizei jeder Bürger, der mit seinem Drahtesel kam, diesen registrieren lassen und damit die Bekämpfung des Fahrraddiebstahls unterstützen konnte, war das Ziel der Kreisverkehrswacht Straubing die Verkehrsaufklärung, insbesondere im Bereich der Fahrradsicherheit. Fahrradfahrer, seien es Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren, gehören immer zu den schwächeren Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr. Die Sichtbarkeit des Radfahrers sorgt beispielsweise gerade bei Dunkelheit und schlechtem Wetter für mehr Sicherheit. Ein Fahrradhelm ist wichtig, um dem Fahrradfahrer im Falle eines Unfalls oder Sturzes Schutz zu bieten. Zudem ist es Pflicht, sich möglichst nur auf den gekennzeichneten Fahrradwegen fortzubewegen, per Handzeichen klar zu machen, wenn man abbiegen möchte und natürlich muss beim Radfahren auch auf Ampeln und Fußgängerüberwege geachtet werden.
Die Kreisverkehrswacht hat bei dieser Gelegenheit wiederum besonders auf die „Geisterradler“ hingewiesen. Anzumerken ist, dass seit dem Start der Aktion „Geisterradler gefährden“ im Jahr 2013 im Stadtgebiet Straubing ein Rückgang von 20 auf mittlerweile 7 Geisterradlerunfälle zu verzeichnen ist. Somit hat sich diese Aufklärungsaktion nicht nur für die Kreisverkehrswacht, sondern mit Sicherheit auch für alle Radfahrerinnen und Radfahrer gelohnt.