Fahrtüchtigkeit im Fokus

Ziel des Programms ist es, besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer, wie Kinder, Fahrradfahrer und Senioren besser zu schützen. Dieses Jahr liegt der Fokus auf der Fahrtüchtigkeit, die durch Drogen und Alkohol eingeschränkt werden kann. Jedoch können auch Übermüdung und Krankheiten zu einer Minderung der Fahrtüchtigkeit führen. Polizeidirektor Eckl machte deutlich, dass in der Stadt die Zahl von Fahrradunfällen deutlich ansteigen und immer mehr damit betrunken unterwegs sind.
Eine neue Gefahrenquelle sind E-Scooter, die zum Risiko für andere Verkehrsteilnehmer aber auch für die Fahrer selbst werden können. „Gerade vorm Volksferst sollte jeder im Hinterkopf haben, dass die Polizei vermehrt kontrollieren wird, denn die Promillegrenze beim Fahrrad liegt bei 1,5 Promille.

Herr Dr. Kreuzer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte, erklärte, das sie das Programm finanziell gerne unterstützen und es ein guten Beitrag ist, um den einen oder anderen zu sensibilisieren, damit weniger Verkehrsunfälle passieren.

Ein Eye-Catcher der Info-Veranstaltung war auch ein zerstörter roter Audi und ein gelb-blaues Motorrad, das viele Spaziergänger angezogen hat. Dort wurde über einem Bildschirm die Geschichte des tödlichen Raserunglücks von 2018 bei Kalteck, Lkr. Deggendorf, abgespielt.